Regelventillösungen für die Druckwechseladsorption
Halten Sie die Druckwechseladsorptionsanlagen ohne ungeplante Unterbrechungen zuverlässig in Betrieb.
Druckwechseladsorptionsanlagen sind für Regelventilbaugruppen bekanntermaßen eine extreme Belastung, vor allem aufgrund der hohen Hubfrequenz – die oft Hunderttausende von Zyklen pro Jahr überschreitet – und der Anforderungen an dichte Absperrungen der Class V oder Class VI zur Aufrechterhaltung der Reinheit von Industriegasen und der Effizienz. Die Wahl von Fisher Ventilen für diese Anwendungen kann Ihnen helfen, ungeplante Unterbrechungen zu vermeiden, die Abstände zwischen geplanten Wartungsarbeiten zu vergrößern und die Produktreinheit zu verbessern.
Emerson bietet eine breite Palette an ausgiebig getesteten und nachweislich zuverlässigen Fisher Regelventilbaugruppen an, um den Lebenszyklus von Anwendungen mit hohen Schaltzyklen zu verlängern und die Reinheit zu erhalten. Fisher Regelventilbaugruppen werden von mehreren der weltweit führenden Lizenzgeber für den Einsatz in Anwendungen mit hohen Schaltzyklen verwendet, da sie durch Labortests und Feldversuche bestätigt wurden.
Die Absperrung des Regelventils ist ein großes Problem, da es die Reinheit beeinträchtigt. Wenn eine Leckage eine Kontamination von einem Druckwechseladsorptionsbett zum anderen verursacht, kann die Reinheit des Industriegases beeinträchtigt werden. Fisher Hub- und Drehventile sind führend bei der Erzielung einer dichten Absperrung bei Anwendungen mit hoher Taktzahl.
Die Ventildiagnose in den digitalen Fisher FIELDVUE Stellungsreglern kann Leistungsänderungen durch Überwachung von Sitzbelastung und Reibung erkennen. In Verbindung mit der Software ValveLink™ warnen die FIELDVUE Geräte den Anwender vor einer Verschlechterung der Abschaltintegrität. Vorausschauende Diagnostik ermöglicht die Planung des Services, bevor die Qualität leidet.
Das spezielle GX Antriebsmembranmaterial trägt dazu bei, häufige Probleme wie Luftoxidation, thermische Alterung, Versprödung bei niedrigen Temperaturen und Abnahme der nachteiligen Materialveränderungen zu reduzieren. Im Gegensatz zu einem Kolbenantrieb verfügt der Feder-Membran-Antrieb GX nicht über eine verschleißbehaftete Gleitdichtung mit großem Durchmesser. Die doppelseitige Membran im Inneren des Antriebs trägt dazu bei, einen mechanischen, verschleißbedingten Ausfall zu vermeiden.
Der Feder-Membran-Antrieb 2052 wurde für eine lange Lebensdauer unter Belastung ausgelegt. Er hat keine verschleißbaren O-Ringe, eine inhärente Stellung bei Luftausfall, niedrige Antriebsdrücke für die Betätigung und doppelseitige Membranen. Durch die Auslegung für 1 000 000 Zyklen unter Lastbedingungen gehören Leckage, Ausfall und schlechte Regelwirkung der Vergangenheit an.
Gestängelose, berührungslose digitale FIELDVUE Stellungsregler werden mit Fisher Regelventilen gekoppelt, um präzise Positionierungsgenauigkeit und eine schnelle Reaktion auf Prozessänderungen zu erreichen, wodurch die Effizienz der Druckwechseladsorptionseinheit, die Lebensdauer des Katalysators und die Rentabilität direkt erhöht werden können. Da es kein Gestänge gibt, das anfällig für Verschleiß, Lockerung, Korrosion oder Vibrationen ist, können die digitalen FIELDVUE Stellungsregler auch in rauen Umgebungen und bei ununterbrochenen Zyklen eingesetzt werden. Die digitalen FIELDVUE Stellungsregler bieten eine integrierte Stellungsrückmeldung von 4–20 mA für Anwendungen mit oder ohne Ex-Schutz.
Das Schaltzyklen-Testlabor von Emerson ist so konzipiert, dass der Prozess der Druckwechseladsorption so genau wie möglich dargestellt wird. Dazu gehört auch ein großvolumiger Tank, durch den alle zu testenden Regelventilbaugruppen mit Prozessdruck in hoher Kapazität versorgen werden.
Jede getestete Regelventilbaugruppe besteht aus Standardteilen – einschließlich Ventilsitze, Packung, Antriebsfedern und Membranen – und wird über einen digitalen Fisher FIELDVUE Stellungsregler geregelt.
Das Ventil wird einem Druckabfall ausgesetzt, während die Stellzeit des Antriebs so gesteuert wird, dass die Hübe 0–100 % und 100–0 % in weniger als zwei Sekunden erfolgen. Zusätzlich zu den Zählzyklen wurden Druckhähne installiert, die eine Dichtheitsprüfung des Sitzes bei sich häufenden Zyklen ermöglichen.
Der Einsatz der digitalen Fisher FIELDVUE Stellungsregler ermöglicht die Überwachung von Diagnose- und Leistungsdaten wie Reibung, Federrate und Sollwertvorgabe. Diese Informationen vermitteln ein detailliertes Bild davon, was im Inneren des Ventils geschieht, wenn die Anzahl der Zyklen 1 000 000 erreicht und übersteigt.