Emerson hat die vorausschauende Wartungs- und Analysesoftware AMS Machinery Manager mit neuen Sichtbarkeitstools und mobilem Zugriff ausgestattet, um Benutzern zu helfen, Maschinenzustandsprobleme schneller zu erkennen und zu beheben. High resolution image
Emerson verbessert Transparenz des Maschinenzustands durch moderne Datenanalysen und automatisierte mobile Arbeitsabläufe
AUSTIN, Texas, USA (9. Juli 2019) – Emerson hat die vorausschauende Wartungs- und Analysesoftware AMS Machinery Manager mit neuen Sichtbarkeitstools und mobilem Zugriff ausgestattet, um Benutzern zu helfen, Maschinenzustandsprobleme jederzeit und überall schneller zu erkennen und zu beheben. Die neue Integration zwischen dem AMS Machinery Manager und Plantweb™ Optics, der Plattform zur Überwachung der Anlagenleistung, ermöglicht automatisierte Arbeitsabläufe – so können sich Wartungs- und Bedienerteams auf Ausnahmefälle konzentrieren, um schneller bessere Entscheidungen zu treffen.
Die Anzahl der Geräte und Sensoren, die Unternehmen einsetzen, um einen kontinuierlichen und sicheren Betrieb zu gewährleisten, ist deutlich gestiegen. Unzureichende Priorisierung der Daten dieser Geräte kann dazu führen, dass wichtige Informationen von anderen überschattet werden, was es Bedienern erschwert, anstehende Probleme schnell zu erkennen. Das neue Dashboard des AMS Machinery Manager hilft bei der Bewältigung dieser Herausforderung, indem es kritische Daten automatisch filtert und über Plantweb Optics an die mobilen Geräte der Benutzer weiterleitet. Diese können dann anhand sofortiger mobiler Alarme Maschinen mit potenziellen Fehlern schneller identifizieren und analysieren.
Das neue Dashboard des AMS Machinery Manager ist zudem interaktiver, so dass Anwender sich tiefgreifender mit den Anlagenalarmen auseinandersetzen und deren Grundursachen schnell ermitteln können. Anwender können per Mausklick mithilfe von Analysetools – wie die PeakVue Technologie von Emerson zur frühzeitigen Erkennung potentieller Gerätefehler – auf Zustandsdaten kritischer Anlagen zugreifen, um einen deutlichen Indikator für den allgemeinen Anlagenzustand zu erhalten. Eine neue Funktion zur Lesezeichensetzung für Analysen hilft Benutzern, kritische Probleme einfach im Blick zu behalten. Bei der Identifizierung eines Alarms oder Status, der einer weiteren Überprüfung oder Maßnahme bedarf, können Anwender Elemente kennzeichnen und so eine zweite Meinung einholen bzw. sich an Maßnahmen oder die erneute Inspektion bestimmter Anlagen erinnern lassen.
„Heutzutage ist Produktionsleitern bewusst, dass es unerlässlich ist, Maschinenzustandsdaten von überall her schnell an die richtigen Personen zu übermitteln“, sagt Sean Key, Produktmanager für AMS Machinery Manager. „Die Integration von Plantweb Optics ermöglicht es dem AMS Machinery Manager, die zielgerichteten Daten an mobile Geräte zu liefern, um proaktive, automatisierte Workflows zu erstellen, die Reaktionszeiten beschleunigen und dazu beitragen, Ausfallzeiten zu reduzieren und den Betrieb zu verbessern.“
Anlagen sind auf regelmäßige Wartungsrouten angewiesen, um sicherzustellen, dass alle Geräte ordnungsgemäß funktionieren. Häufig müssen detaillierte Berichte erstellt und analysiert werden, um die zeitnahe und korrekte Fertigstellung dieser Routen zu gewährleisten. AMS Machinery Manager stellt auf bedienerfreundlich orientierten, grafischen Displays detaillierte Informationen zur Verfügung und vereinfacht so die Routenverwaltung. Anwender können überfällige oder unvollständige Wartungsrouten auf einen Blick erkennen, ohne einen Bericht erstellen zu müssen.
AMS Machinery Manager und Plantweb Optics sind Teil des digitalen Ökosystems Plantweb, das Anlagenbetreibern und Technikern neue Einblicke in den Zustand und die Leistung ihrer Anlagen und Prozesse ermöglicht, um ihnen den Übergang von einer reaktiven Wartungskultur zu einem proaktiven Ansatz zu erleichtern, wodurch weniger Ausfallzeiten auftreten und niedrigere Wartungskosten anfallen.
AMS Machinery Manager kann nun vor Ort oder in der Cloud installiert werden, wodurch ein geringerer Bedarf an standortbezogener Informationstechnologie zur Verwaltung von Softwareinstallationen besteht. Emerson hat außerdem die AMS Machinery Manager Datenbank auf 32 GB Speicherkapazität erweitert, um Anwendern zu helfen, alle ihre Anlagendaten in einer einzigen Installation zusammenzufassen.
