Radialverdichter gehören zu den Hauptkomponenten einer Gasverflüssigungsanlage. Diese Anlagen kommen gewöhnlich bei der mehrstufigen Verdichtung von Kältemitteln zum Einsatz und sorgen dafür, dass Erdgas für die Lagerung und den Transport in einen flüssigen Zustand umgewandelt werden kann. Der gesamte Kühlzyklus ist praktisch von robusten Verdichtern abhängig, die für die ununterbrochene LNG-Produktion erforderlich sind.
Bei dieser Anwendung kommen seit vielen Jahren Durchgangsventile als Branchenstandard zum Einsatz. Durch eine präzise Auswahl des Ventils, der Werkstoffe und des Antriebs sowie die asymmetrische Bauform der Innengarnitur können systematische Ausfälle minimiert werden. Insbesondere ermöglicht die asymmetrische Bauform der Innengarnitur ein unterschiedliches Ventilverhalten basierend auf der Richtung, in der der Differenzdruck angelegt wird. In der bevorzugten Richtung der Ventilabdichtung hält der Druck das Ventil gewöhnlich geschlossen, was eine sicherere Funktion des Ventils bei Notabschaltungen ermöglicht. In der entgegengesetzten Abdichtungsrichtung, in der der Druck das Ventil gewöhnlich öffnet, wird die Sicherheit erhöht, wenn das Ziel darin besteht, eine Abblase-/Entlüftungsfunktion in Notfällen bereitzustellen. Diese Funktion wurde von einem Anwender für die Heißgas-Verdichtungsanwendung spezifiziert.
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